Welche Materialien/Daten kann ich in der Zentralen Biobank lagern/speichern?

Bioprobenlagerung

Die Zentrale Biobank der UMG ermöglicht Ihnen die qualitätsgesicherte (Langzeit-)Lagerung humaner Bioproben (bspw. Blut, Plasma/Serum, Urin, Gewebe, etc.) bei ‑80°C oder in der Gasphase von flüssigem Stickstoff (ca. -190°C). Darüber hinaus stehen Lagermöglichkeiten für Paraffinblöcke und Objektträger bei Raumtemperatur bereit.

Im Rahmen der Kryokonservierung stehen Ihnen, u.a. bedingt durch einen gewissen Grad der Automatisierung, i.d.R. Lagergefäße mit folgenden Arbeitsvolumina zur Verfügung:

  • 0,5 ml;
  • 2,0 ml.

Die Lagerung weiterer Gefäßgrößen und verschiedener (vom ANSI/SLAS [ehem. SBS] Standard abweichender) Formate ist in vielen Fällen ebenfalls möglich. Kontaktieren Sie uns hierzu, zwecks entsprechender Absprachen, nach Möglichkeit bitte zeitnah.

Bitte beachten Sie zudem, dass in der Zentralen Biobank UMG derzeit ausschließlich eine Lagerung von Bioproben gestattet ist, welche den Anforderungen der Schutzstufe 2 (im Fall von GVO der Sicherheitsstufe 2) oder niedriger unterliegen.

Daten

Zugehörige Daten werden in probenbeschreibende und assoziierte klinische Daten unterteilt.

Probenbeschreibende (Meta-)Daten, bspw. Entnahmezeitpunkt, Verarbeitungsinformationen, Qualitätsparameter und Probenlokalisation, werden hierbei in einer professionellen Probenverwaltungssoftware gespeichert. Zur Verwaltung von klinischen und phänotypischen Daten Ihrer Studie beraten wir Sie (ggf. zusammen mit den Kolleg*innen des Studienzentrums bzw. des Instituts für Medizinische Informatik) gern.

Kontakt

Projektmanagement Biobank

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