Welche Proben und Daten gibt es?

Zentrale Biobank UMG

Die UMG Sammlung beinhaltet Tumor- und Normalgewebe (snap-frozen) mit folgenden ICD-10 Codes. Informationen zu den ICD-10 Codes des gesammelten Flüssigmaterials folgen in Kürze.

Genaue Informationen zu den Codes finden Sie hier.

Gewebe ICD-10-GM
Bauchspeicheldrüse C25
Brust C50
Darm C17-C21
Eierstöcke C56
Endokrine Drüsen C74 und C75
Gallenblase C23 und C24
Gebärmutter C54
Harnblase C67
Kehlkopf C32
Knochen, Gelenkknorpel, Binde- und Weichgewebe C40 und C41, C47-C49
Leber C22
Magen C16
Mundhöhle / Rachen C00-C06, C09 und C10, C14
Niere C64
Prostata C61
Schilddrüse C73
Speiseröhre C15
Testikel C62

Klinische Daten sind zu diesen Proben neben verschiedenen Parametern zur Entnahme und Verarbeitung ebenfalls vorhanden. Bei Proben von onkologischen Patienten sind dies der einheitliche onkologische Basisdatensatz für die Meldung an das Klinische Krebsregister Niedersachsen sowie weitere Daten zu Diagnostik, Therapie und Verlauf.

Zusätzlich sammelt die Zentrale Biobank UMG Stammzellen, die in der Stem Cell Unit – Göttingen (SCU) generiert wurden. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte biobank(at)med.uni-goettingen.de.

Einen Überblick über die Proben der Stem Cell Unit erhalten Sie im Cell Model Catalogue.

Weitere Proben und Daten unserer Partnerbiobank der Medizinischen Hochschule Hannover im Rahmen der Lower Saxony Unified Biobank, sowie weiterer nationaler Biobanken können Sie über die zentrale Plattform der German Biobank Alliance einsehen und anfragen: samplelocator.bbmri.de

Auf nationaler Ebene ist die Zentrale Biobank UMG mit dem German Biobank Directory vernetzt.

Auf europäischer Ebene können Sie Proben und Daten über das europäische Biobankenregister BBMRI Directory, mit dem die Zentrale Biobank der UMG ebenfalls vernetzt ist, suchen: https://directory.bbmri-eric.eu/menu/main/app-molgenis-app-biobank-explorer/biobankexplorer

Im Rahmen des Nationalen Pandemie Kohorten Netzwerks - NAPKON - wurde für Forschende ein komprimierter anonymer Datensatz entwickelt, in dem dessen Patient*innenkollektiv abgebildet ist. Der Datensatz dient dazu Feasibility-Abfragen durchzuführen. Damit ist eine Fallzahlabschätzung bezüglich eines gewünschten Patient*innenkollektives möglich. Auf der NAPKON-Website finden Sie neben dem Datensatz auch kleinere Analysen, die beispielsweise die Hospitalisierungs-, die Mortalitäts- und die Intensivtherapierate eines repräsentativen Patient*innenkollektivs aus ganz Deutschland anzeigen.

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